...2024
Bäumchen wechsel dich
Der Reifen des Hinterrads ist nahe seiner Verschleißgrenze, er hat noch etwa 6mm Profiltiefe. Ich werde das Reserverad mit seinem neuen Reifen hinten montieren. Das Hinterrad geht an das Boot.
Der Reifén auf dem Boot ist noch sehr gut, er hat 12mm Profil. Ich werde ihn zum Vorderrad machen.
Aus dem Vorderrad wird das Reserverad. Es hat noch so etwa 8mm Profil. Allerdings hat es auch ausgeprägte Sägezähne. Für die Reserve ist das gut genug. Es reicht um zur Not nach Hause zu humpeln.
So zumindest war der Plan. Gelaufen ist es nicht ganz so gut.
Das Reserverad habe ich hinten montiert und dabei alles sauber gemacht und abgeschmiert.
Das Beiwagenrad habe ich abgebaut, bekomme aber die Bremsscheibe nicht abmontiert. Ein Bolzen hat einen völlig abgelutschten Antrieb. Ich bekomme ihn nicht heraus. Morgen werde ich mal zu Ingo gehen. Hoffentlich kann er mir helfen. Wenn nicht dann flexe ich den Kopf ab und hoffe, dabei nicht allzu viel kaputt zu machen.
Die Idee, ein Rad für jede Position zu haben finde ich richtig gut. Dass man aber für jedes Rad einen anderen Bremsscheibenadapter ans Reserverad schrauben muss ist doof.
Habe ich heute im Garten entdeckt. ChatGPT: Die Pflanze auf dem Bild ist Borretsch (Borago officinalis). Sie ist an ihren auffälligen, sternförmigen, blauen Blüten und den behaarten Stängeln und Blättern zu erkennen. Borretsch wird oft in Gärten als Zier- und Nutzpflanze angebaut, da die Blüten essbar sind und gerne als Dekoration in Salaten verwendet werden.
ChatGPT: Die Pflanze auf dem Bild ist eine Weiße Lichtnelke (Silene latifolia). Sie ist an ihren weißen, glockenförmigen Blüten und den leicht behaarten, klebrigen Stängeln zu erkennen. Die Weiße Lichtnelke ist eine weit verbreitete Pflanze in Europa und wächst oft an Wegrändern, auf Wiesen und in offenen Wäldern.
Was habe ich auf dieser Reise gelernt?
Technik wird früher oder später versagen. Auf dieser Reise stellten meine beheizbaren Handschuhe ihren Dienst ein. Ich hatte nur ein Paar dünner Unterziehhandschuhe aus Baumwolle dabei. Sobald sie feucht werden, bei Regen und Schnee lässt sich das auch nicht vermeiden, sind sie nutzlos. Einen guten Teil der Reise absolvierte ich mit blaugefrorenen Pfötchen. Künftig werde ich, egal wie gut die Wetterprognose ist, immer zwei oder drei Paar dünner Wollhandschuhe mitnehmen. Die Handschuhe packe ich in meine gelbe Reisetasche. Dort werden sie dann auch gelagert wenn ich zu Hause bin. Gleiches gilt für einen Pulli. Dieses Mal hatte ich durch Zufall einen dabei. Ich werde künftig auf jeden Fall einen dicken Pullover mitnehmen. Einen meiner dünnen Pullis werde ich zusammen mit den Handschuhen in der gelben Reisetasche aufbewahren.
Auch werde ich zukünftig immer einen zweiten Zündschlüssel dabeihaben. Er soll zusammen mit dem SP Connect Werkzeug in den Tankrucksack. Den habe ich auf längeren Touren immer dabei, in ihm sind Karten und ein Erste Hilfe Kit verstaut. Ich denke darüber nach, das Zündschloss durch einen dreistufigen Schalter zu ersetzen. Zweimal habe ich auf dieser Reise meinen Zündschlüssel verloren und ihn nur durch Zufall wieder gefunden. Dieses Bangen möchte ich nicht noch mal erleben.
Meine gelben Satteltaschen waren auf dieser Fahrt leer. Die äußere diente mir während der Pausen als Zwischenspeicher für Handschuhe und Brille. Das hat sich gut bewährt. In der Inneren werde ich den Ersatzkanister transportieren. Bislang hatte ich ihn in der Nase des Boots verstaut. Wenn ich daran wollte musste ich den Kofferraum aufmachen und das Mobiliar herausnehmen. Sehr unangenehm. Insbesondere bei schlechtem Wetter. In der Innentasche ist er gut erreichbar verstaut.