Ich bin wieder am Basteln. Seit dem Rückbau auf mechanische Zündunterbrechung hat Dörte starke Vibrationen und dreht im Leerlauf zu hoch. 

Auf der Rückfahrt von Wismar stellte ich fest, dass das Hinterrad regelmäßig aus der Flucht kam. Bemerkbar machte sich das durch instabiles Fahrverhalten. Ich musste auf dem Heimweg drei oder viermal nachjustieren. 

Beim Ausbau der Hinterrades beobachtete ich Abrieb an der Innenseite der rechten Achsgabel. Hinterrad, Schwinge, Kette und die gesamte linke Seite waren stark verölt, so als würde der Motor viel Öl durch das Flatterventil verlieren.

An der Verschraubung des Getriebekastens mit dem Motorblock fehlten die unteren beiden Muttern, die oberen beiden waren lose. Die mittlere Verschraubung des Motorblocks mit dem Rahmen fehlte gänzlich, der komplette Bolzen mit den Muttern. 

Da der Kasten des Primärantriebs Spiel hatte, ich konnte ihn ein wenig auf und ab bewegen, öffnete ich ihn. Im Kupplungsöl war metallischer Abrieb. Beim Zerlegen fand ich Abriebspuren am inneren Deckel des Primärkastens. Die Verschraubung am Motorenritzel war lose, dadurch konnte sich der Primärkasten bewegen. 

Mir ist nicht klar, was passiert ist. Ich muss die Verschraubungen, auch die im und hinter dem Primärkasten, öfter kontrollieren. 

Der Ölmessstab ist im Tank.  

Probeübernachtung im Lageraufbau mit dem holländischen Armeezelt, unserem Nomad Tarp XL, einer der alten Isomatten und einem BW Schlafsack. Brauchbare Ausrüstung.