...2017 mit Dörte und Mascha
Nachdem ich Dörte am Donnerstag mit frischem TÜV abholte, unternahm ich heute die erste Ausfahrt mit dem mechanischen Zündregler. Sie reagiert gut auf das Gas, beschleunigt gleichmäßig aus allen Situationen heraus. Nach dem Wegnehmen des Gases braucht der Fliehkraftregler noch eine Weile um sich anzupassen. Die Geräuschkulisse hat sich auch verändert, der Fliehkraftregler ist deutlich zu vernehmen.
Das Packmaß der Zeltrolle mit dicker Isomatte und Schlafsack beträgt etwa 100x45 Zentimeter.
Die Behandlung mit Leinölfirnis und Terpentinersatz war erfolgreich. Das Wasser perlt auch bei Starkregen schön ab.
Ausrüstungstest im heimischen Garten
Lageraufbau mit einem BW Poncho
Lageraufbau mit einem 3x2m Tarp
Meine Ausrüstung möchte ich auf dem Motorrad in einer Zeltrolle, zwei Ortlieb Packtaschen und einem Harro Elefantenboy verstauen
Hier ist die komfortable Lagervariante mit einer Tarpstange und einem Tarnnetzspreizer aufgebaut.
Ich habe mir Gedanken über den Lageraufbau gemacht.
In der schnellen Variante kommt nur das Einmannzelt zum Einsatz. Das Gepäck verbleibt auf Dörte, die mit einer Motorradgarage abgedeckt wird. Das Lager ist schnell auf- und abgebaut. Diese Variante eignet sich besonders für eintägige Übernachtungen.
Ich möchte das gesamte Bettzeug im Zelt transportieren. Schlafsack und -unterlage bleiben im Zelt und werden mit ihm zusammen aufgerollt. In der Zeltrolle wird das Bettzeug geschützt transportiert, beim Aufbau im Regen bleibt es trocken.
Brauche ich schnell zusätzlichen Wetterschutz, spanne ich unser altes Tarp in Längsrichtung über das Zelt.
In der komfortablen Variante spanne ich das Nomad Tarp XL mit zwei Stangen über Zelt und Motorrad. Der Auf- und Abbau des Lagers ist mühsamer, dafür wird der Regenschutz besser und das Lagerleben komfortabler. Diese Variante ist für längere Aufenthalte geeignet.
Heute habe ich mein neues Zelt mit Halböl imprägniert. Innerhalb der kommenden Wochen wird sich das Terpentinöl verflüchtigen und das Leinöl wird mit der Baumwolle reagieren. Am Ende des Prozesses ist dann Öltuch entstanden. Ich hoffe, daß die Imprägnierung ein paar Jahre hält.
Mein neues Zelt ist ein altes, holländisches Armeezelt aus Canvas. Ein echtes Schnäppchen aus dem Spezialdepot. Es hat zwar ein paar Stockflecken aber die verschwinden mit etwas Sonne und Luft hoffentlich. Ich denke darüber nach, das Gewebe mit einer Mischung aus Leinölfirnis und Terpentinöl zu imprägnieren. Im schlechtesten Fall muss ich bei Regen zusätzlich ein Tarp aufspannen.
